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Weshalb fasten Muslime?

Weshalb fasten Muslime?

In der heutigen Zeit, in der die meisten Menschen an Übergewicht leiden, werden die verschiedensten Arten des Fastens ausprobiert.

Manch einer ernährt sich einen Tag lang nur von Saft, andere halten sich fern von Zucker und Stärke oder konsumieren für eine gewisse Zeit keinen Alkohol.

Dennoch scheint der Gedanke, dass Muslime im Monat Ramadan fasten für viele Leute unbegreiflich.

Eine Anzahl von fast 2 Milliarden Menschen; Frauen und Männer, jung und alt, reich und arm – alle gemeinsam, für einen gesamten Monat – sie verzichten auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

So kann man den Monat Ramadan kurz beschreiben.

Was ist aber die Bedeutung des Ramadan? Ist es nicht eine sehr mühsame Praxis? Ist es bloß eine Zeit, in der Muslime tagsüber fasten, schlafen und kaum arbeiten? Werden die Nächte zum Tag gemacht, indem man isst, trinkt und einfach genießt? Was ist der eigentliche Charakter des Ramadan?

Das Fasten in anderen Religionen

„Fasten“ bedeutet im deutschen Sprachgebrauch sich vom Essen oder von bestimmten Lebensmitteln freiwillig zu enthalten. Die Motivationen sind unterschiedlicher Art: das Fasten geschieht zum Anlass eines religiös-heiligen Tages, als Zeichen der Trauer, des Schmerzes oder der Reue.

Diese Praxis kann in den meisten großen Weltreligionen wiedererkannt werden. Zum Beispiel:

Hinduismus: Auf Sanskrit ist das Fasten unter dem Wort „upavaasa“ bekannt.

Gläubige Hindus betrachten das Fasten an speziellen Anlässen als Zeichen des Respekts gegenüber ihren eigenen Göttern oder als Teil ihrer Buße.

Die meisten religiösen Inder fasten regelmäßig oder an besonderen und festlichen Anlässen.

An solchen Tagen essen sie entweder überhaupt nichts oder sie nehmen nur eine einzige Mahlzeit zu sich. Ebenso kann es sein, dass sie sich nur mit Früchten oder einer speziellen „Diät“ aus einfachen Lebensmitteln begnügen.

Judentum: Jom Kippur („Tag der Sühne“; zu deutsch meist: „Versöhnungstag“) ist der letzte der Zehn Tage der Reue und der Umkehr, welcher am 10. Tischri stattfindet. An diesem Tag ist es verboten zu essen, zu trinken, zu waschen, Leder zu tragen oder Geschlechtsverkehr zu vollziehen. Darüber hinaus gelten ähnliche Arbeitsverbote wie am Sabbat.

Es ist außerdem zu erwähnen, dass in der Tora vom Fasten Mose (Frieden sei auf ihm) erzählt wird:

„Und er war allda bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte.“ (Exodus 34:28)

Für katholische Christen: ist die wichtigste Fastenzeit die österliche Bußzeit. In dieser Zeit wird das vierzigtägige Fasten Jesu (Frieden sei auf ihm) nachgeahmt.

Im vierten Jahrhundert wurde es als sechswöchiges Fasten vor Ostern oder vor der Karwoche praktiziert. Im siebten Jahrhundert wurde dieses dann größtenteils auf ein vierzigtägiges Fasten eingestellt.

In den Evangelien wird über Jesus festgehalten, dass er wie Moses zu fasten pflegte (Frieden sei auf ihnen beiden).

„Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.“ (Matthäus 4,2; Lukas 4,2)

In diesem Sinne erwähnt Gott im Koran:

„O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf dass ihr gottesfürchtig werden möget.“ [Edler Koran 2:183]

Von den besten rechtschaffenen Taten

Während in den meisten Religionen das Fasten zur Sühne der Sünde oder Buße für die Sünde dient, geht es im Islam in erster Linie darum, Gott näher zu kommen, wie es im oben genannten Vers erwähnt wird.

Da das Gottesbewusstsein die Voraussetzung für Rechtschaffenheit ist, wird dem Fasten im Islam eine große Rolle beigemessen.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass als der Prophet Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) gefragt wurde: „Was ist die beste Tat?“ dieser antwortete: „Das Fasten, denn es gibt nichts vergleichbares.“

Die Stufen des Fastens

Die Ebenen des Fasten sind so facettenreich, wie die Menschen selbst. Ein angemessenes Fasten sollte alle Aspekte der menschlichen Lebensweise umfassen, damit es die göttlich beabsichtigte Wirkung hinterlässt.

Die folgenden sind einige der wichtigsten Stufen des Fastens:

Die rituelle Ebene:

Diese Stufe des Fastens setzt voraus, dass die Grundregeln für das Fasten eingehalten werden. Darunter fallen Vermeidung von Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang für 29 oder 30 Tage im Jahr.

Auf dieser Stufe befolgt man im Grunde genommen einfach die Fastenregeln ohne den Geist des Fastens wirklich zu berücksichtigen.

Diese ist die Einstiegsebene die erfüllt sein muss, damit das Fasten islamisch korrekt ist. Dennoch müssen andere Stufen miteinbezogen werden, damit das Fasten einen wirklichen Effekt auf den Fastenden hat.

Denn das Fasten auf dieser Ebene wird einem spirituell keinen großen Nutzen bringen, außer aus der Perspektive der Unterwerfung gegenüber göttlicher Gebote. Und dies kann nur geschehen, wenn man sich dazu entscheidet das Fasten rituell zu vollziehen und ihm nicht nur nach traditioneller Art zu folgen.

Trotzdem wird die rituelle Ebene allein einen nicht von seinen Sünden reinigen oder eine Buße für Sünden sein.

Die körperliche Ebene:

Das Fasten auf dieser Ebene lässt den Fastenden Hunger und Durst deutlich spürbar erleben, wenn die prophetische Tradition (Sunnah) des Fastens befolgt wird.

Der Prophet Muhammad ﷺ pflegte es eine sehr leichte Mahlzeit vor der Morgendämmerung (Suhur) und eine gemäßigte Mahlzeit für das Fastenbrechen bei Sonnenuntergang (Iftar) zu sich zu nehmen. Während dieser Zeiten hütete er sich gewissenhaft davor seinen Magen zu stopfen.

Es wurde überliefert, dass er ﷺ sagte:

„Der Mensch füllt kein Gefäß schlechter als seinen Magen. Es genügen ihm schon wenige Happen, um seinen Rücken aufrecht zu halten. Überkommen ihn aber seine Gelüste, dann soll er einen Drittel seines Magens mit Essen, einen Drittel mit Wasser füllen und einen Drittel zum Atmen lassen.“

Der Prophet ﷺ pflegte es sein Fasten mit ein paar frischen oder getrockneten Datteln und einem Glas Wasser zu brechen bevor er das Gebet zur Abenddämmerung verrichtete.

Diese Stufe erlaubt der fastenden Person das Leid des Hungers und Durstes zu erfahren. Er oder sie entwickelt dadurch Mitgefühl für jene, die in anderen Teilen der Welt verhungern und verdursten müssen.

Medizinischer Nutzen: Auf körperlicher Ebene werden manche biochemische Stoffe im Gehirn, die Botschaften übermitteln und Gefühle erzeugen, sogenannte Neutrotransmitter, vom Fasten beeinflusst.

Fasten fördert das Endorphin-Neurotransmitter-System. Dieses ist für Wohlbefinden und Euphorie zuständig, sodass es beim Fasten angeregt wird mehr Endorphine zu produzieren. Jenes sorgt in der Tat dafür, dass wir uns „besser fühlen“.

Dies ist vergleichbar mit der Wirkung von Bewegung (in diesem Fall ohne körperliche Arbeit).

Es wurde auch von Medizinern festgestellt, dass Fasten die körperliche Gesundheit in vielerlei Hinsicht verbessert.

Beispielsweise wird während des Fastens gespeichertes Cholesterin (Fett) verbraucht, das sich oft im Blutsystem, aber auch in anderen Fettzellen des Körpers abgelagert ist.

So stellen wir fest, dass es hilft den Körper zu stabilisieren und die Gefahr von Herzinfarkten zu minimieren.

Der Unterschied zwischen der rituellen Ebene 1 und der körperlichen Ebene 2 besteht darin, dass eine Person die nur das rituelle Fasten vollzieht, vor Beginn des Fastens und unmittelbar zum Abschluss des Fastens große Mahlzeiten zu sich nimmt und somit den ganzen Monat über weder Hunger noch Durst verspürt.

Jedoch gilt hier genauso wie bei Stufe 1: wenn der Fastende die anderen Stufen des Fastens nicht mit einbezieht, wird das Fasten nur körperlich anstrengend sein.

Der Prophet ﷺ sagte:

„Vielleicht wird ein Fastender nichts anderes von seinem Fasten haben als Hunger und Durst.“

Die libidinale Ebene:

Auf dieser Ebene werden der sexuelle Instinkt und die Triebe (Libido) trainiert.

In der heutigen Zeit in der die Medien ständig mit sexuellen Begierden spielen, um Produkte anzuwerben und zu verkaufen, ist die Fähigkeit diese starken Begierden zu kontrollieren ein großer Vorteil.

Das Fasten reduziert das sexuelle Verlangen. Die Tatsache, dass die fastende Person alles vermeiden muss was sie psychologisch stimulieren könnte, hilft die Libido weiter zu senken.

Der Prophet Muhammad ﷺ sagte:

„O ihr jungen Leute, wer immer unter euch die Möglichkeit hat zu heiraten, soll heiraten, denn es hilft die Blicke zu senken und die Keuschheit zu wahren. Und wer nicht heiraten kann, der soll fasten, denn es ist ein Schild (für ihn).“

Durch das Zurückhalten von sexuellen Handlungen während dem Fasten – auch wenn diese erlaubt sind – erleichtern es sich die Fastenden von verbotenen sexuellen Handlungen fern zu bleiben, sobald sie nicht fasten.

Die emotionale Ebene:

Diese Ebene beinhaltet die Kontrolle der zahlreichen negativen Gefühle, die in Geist und Seele des Menschen brodeln.

Zu den zerstörerischsten Emotionen gehört zum Beispiel die Wut. Das Fasten hilft dieses Gefühl unter Kontrolle zu halten.

Der Prophet Muhammad ﷺ sagte:

„Wenn einer von euch fastet, soll er sich von unsittlichen Handlungen und unnötigen Gesprächen fernhalten und wenn jemand eine unanständige Unterhaltung beginnt und versucht, sich mit jemanden anzulegen, soll er ihm einfach sagen ‘Ich faste’.“

Auf dieser Ebene müssen also alle negativen Gefühle, die den Fastenden herausfordern, unterbunden werden.

Man muss auf anstößige Gespräche und hitzige Auseinandersetzungen verzichten.

Selbst wenn man im Recht ist, ist es besser, dieses Recht loszulassen und seine Emotionen unter Kontrolle zu halten.

Ebenso wird das negative Gefühl der Eifersucht reduziert, da jeder Fastende auf den gemeinsamen Nenner der Enthaltsamkeit reduziert wird. Niemand ist in dieser Hinsicht dem anderen äußerlich überlegen.

Die psychologische Ebene:

Diese Ebene ist eine psychologische Hilfe für den Fastenden, um böse Gedanken zu kontrollieren und ihn oder sie darin zu schulen, wie man Geiz und Gier überwindet.

Der Prophet ﷺ sagte:

„Wer das falsche Wort und dessen tatkräftige Durchsetzung nicht unterlässt, von dem verlangt Allah nicht, dass er auf sein Essen und Trinken verzichtet.“ (Das falsche Wort umfaßt sowohl das Wort als auch die Handlung wie das falsche Zeugnis, die Heuchelei, die falsche Beschuldigung an Menschen und die üble Nachrede)

In diesem Zeitalter der unmittelbaren Befriedigung, in dem die Güter dieser Welt benutzt werden um menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, gilt die Fähigkeit diese Befriedigung zu zügeln, als eine wichtige Stärke.

Das was zwischen sofortiger und verzögerter Befriedigung liegt, ist die Geduld. Während des Fastens lernen die Gläubigen Geduld zu üben und welchen Nutzen diese mit sich bringt.

Aus einer rein psychologischen Perspektive ist es von Vorteil etwas losgelöst von den irdischen Dingen zu sein.

Es ist nichts Falsches daran ein gutes und erfülltes Leben zu genießen. Man kann und soll ein solches Leben sogar erwarten.

Es ist jedoch wichtig, dass Menschen dazu im Stande sind sich von materiellen Dingen zu lösen, sodass diese nicht zum bedeutendsten Aspekt ihres Lebens werden.

Fasten gibt die Möglichkeit die vielen Abhängigkeiten zu überwinden, die einen großen Teil des modernen Lebens eingenommen haben.

Das Essen bietet einigen Menschen Geborgenheit und Freude. Die Kraft sich davon zu trennen, gibt den Fastenden den psychologischen Mehrwert Kontrolle darüber zu haben, was sie tun und was sie nicht tun.

Die spirituelle Ebene:

Um diese Stufe – die höchste und wichtigste Ebene des Fastens, nämlich die Ebene des Gottesbewusstseins – zu erreichen, hat der Prophet Muhammad (Frieden sei mit ihm) eine Bedingung gestellt: die Neubesinnung vor jedem Fastentag.

Es wird überliefert, dass er sagte:

„Jeder, der die Absicht zum Fasten nicht vor Fajr (Gebet zur Zeit der Morgendämmerung) gefasst hat, dessen Fasten wird nicht gelten.“

Die tägliche Auffrischung der Absicht hilft eine spirituelle Grundlage der Aufrichtigkeit zu etablieren. Diese ist notwendig für die spirituelle Reinigungswirkung des Fastens.

Das aufrichtige Fasten reinigt und büßt für die Sünde, so wie der Prophet ﷺ sagte:

„Wer immer – aus dem Glauben heraus und der Hoffnung auf den Lohn Allahs – im Ramadan fastet, dem werden seine vergangenen Sünden vergeben.“

Ebenso wurde berichtet, dass er sagte: „Die Zeitspanne vom Ramadan bis zum nächsten Ramadan sind Tilgungen der Sünden, welche zwischen ihnen liegen.“

Aufrichtiges und ehrliches Fasten bringt einen näher zu Allah und verschafft einen besonderen Lohn.

Der Prophet ﷺ lehrte uns, dass ein Tor des Paradieses namens „ar-Rayyan“ für jene bestimmt ist, die zu fasten pflegten. Er sagte ebenso:

„Wenn der Ramadan kommt, werden die Tore des Paradieses geöffnet.“

In erster Linie ist das Fasten zwischen der Person und Gott, denn niemand kann sicher sein, ob diese Person tatsächlich fastet.

Wegen diesem vertraulichen Charakter des Fastens, zitierte der Prophet ﷺ in einer Überlieferung Gott folgendermaßen:

„Allah sagte: „Jede (gute) Tat, die der Sohn Adams begeht, ist für ihn selbst (vorteilhaft). Nur das Fasten begeht er Meinetwegen und die Belohnung dafür wird nach Meinem Ermessen gemacht.“

In Kombination mit den vorherigen Stufen verändert diese Ebene den Fastenden von Innen.

Sie belebt und erfrischt die Spiritualität des Fastenden und verändert seine Persönlichkeit und seinen Charakter nachhaltig.

Dies sind die kostbaren Früchte eines erhöhten Gottesbewusstseins.

Fasten im kulturellen Islam

In weiten Kreisen der heutigen muslimischen Welt ist das Fasten zu einem reinen Ritual reduziert wurden. Der Monat Ramadan hat sich zu einer Zeit des Feierns und Feierlichkeiten entwickelt, anstatt von religiöser Besinnung und Enthaltsamkeit geprägt zu sein.

Die Nächte des Ramadan sind für viele Nächte des Feierns und des Vergnügens geworden, welche in manchen Ländern bis zum Morgengrauen andauern.

Dort wird die Nacht zum Tag und der Tag zur Nacht.

Vielerorts entsteht aus dem leichten Essen, das vor der Morgendämmerung eingenommen wird, ein großes Drei-Gänge-Menü.

Aus diesem Grund gibt es nur wenige, die während des Fastens wirklichen Hunger verspüren.

Und zum Zeitpunkt des Fastenbrechens wird ein weiteres Drei-Gänge-Menü serviert, welches von einer Verkostung aller erdenklichen Süßigkeiten gekrönt wird.

Deshalb klagen viele Muslime über eine Gewichtszunahme durch den Ramadan und Ärzte warnen regelmäßig vor den medizinischen Folgen von Überernährung.

Der Name Ramadan

Das Wort „Ramadan“ kommt vom Substantiv „Ramad“. Es bezieht sich auf die von Steinen reflektierte Wärme, die durch die intensive Hitze der Sonne entsteht.

Als die Araber ihre ursprünglichen Monatsnamen änderten, benannten sie diese entsprechend der Jahreszeiten in denen sie fielen.

Der neunte Monat, der vorher „Natiq“ genannt wurde, fiel im Sommer, der Zeit der extremen Hitze. Aus diesem Grund wurde er Ramadan genannt.

Die Bedeutung des Ramadan

Natürlich hat die Tatsache, dass der Ramadan im Sommer war, nichts damit zu tun, warum dieser Monat von Allah als Fastenmonat gewählt wurde.

Da die Muslime dem Mondkalender folgen, wird der Monat Ramadan in jeder Jahreszeit mindestens zweimal im Leben eines jeden Menschen stattfinden. Gott hat den Grund für die Wahl dieses Monats im Koran deutlich gemacht.

Er sagt: „Der Monat Ramadan (ist es), in dem der Koran als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klare Beweise der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch während dieses Monats anwesend ist, der soll ihn fasten (…)“ [Edler Koran 2:185]

Die Bedeutung des Ramadan liegt in der Tatsache, dass die Offenbarung des Korans in diesem Monat begann.

Aus diesem Grund wird der Ramadan auch als der Monat des Korans bezeichnet. Die Muslime versuchen den ganzen Monat über einen großen Teil ihrer wachen Stunden damit zu verbringen aus dem Heiligen Buch zu lesen.

Religiöse Abgeschiedenheit (I’tikaf)

Während der letzten zehn Tage des Ramadan hat sich der Prophet (Frieden sei mit ihm) in der Moschee zurückgezogen, um die Intensität seiner Anbetung und die Vorteile des Fastens vor dem Ende des Monats zu erhöhen.

Gläubige Muslime versuchen ihm nachzueifern, indem sie möglichst viele der zehn Tage in der Moschee verbringen.

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